INB Vision in der Presse
Andrew Williams finds that 3D scanning systems that can pinpoint dents and imperfections on aircraft body panels are being welcomed by aviation businesses to replace manual inspection. The aviation industry demands a high-quality surface finish of body panels and other parts, not just for aesthetics, but also for a number of technical reasons. Examples include how rivet heads are flush to the surface to keep rivet indentations in the outer skin of an aircraft as small as possible. Although inspectors are often able to see a large proportion of surface defects, such visual evaluation is often subjective and depends heavily on individual capability.
Im Verbundvorhaben „Grundlegende musterprojektionsbasierte Sensorkonzepte für die hochauflösende, hochdynamische 3D-Erfassung“, kurz MuSe3h, sollen nun neue Sensorkonzepte für die hochauflösende, und gleichzeitig hochdynamische 3D-Erfassung als Basis für spezifische Sensorentwicklungen untersucht werden.
Gleich zwei Innovationspreise hat die INB Vision AG, Mitglied der Micro-Epsilon Gruppe, Ende des Jahres bekommen. Zum einen wurde das Unternehmen vom Magdeburger Bürgermeister geehrt, zum anderen erhielt es den Hugo-Junkers-Preis.
Eine automatisierte Fertigung setzt Sensorik voraus. Durch den hohen Automatisierungsgrad der Automobil-Produktion befindet sich hier in fast jedem Produktionsschritt beispielsweise Wegmesstechnik. Die Forderungen nach immer höherer Qualität, Produktionssicherheit und Prozessstabilität fördern zusätzlich den Einsatz von Farbsensoren und 3D-Messtechnik. So liest ein 3D-Inspektionsgerät die Reifen-Identifikationsnummern mittels Streifenlicht-Projektion aus oder überprüft die Lackqualität. Ein anderes Messsystem unterscheidet die Nahtfarbe von Interieur-Teilen und unterstützt dadurch die Arbeiter der Endmontage-Linie.
In einem Verbundprojekt mit der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg und dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung hat INB Vision – ein Unternehmen der Micro-Epsilon Gruppe - ein hochpräzises 3D-Messsystem zur berührungslosen Erkennung von Oberflächenfehlern entwickelt.
Optische Messmethoden machen Fertigungsprozesse sicherer und zuverlässiger. Die optimierten Abläufe verbessern die Qualität der Produkte, sparen Rohstoffe und Energie, senken Herstellkosten. Dafür stehen verschiedene optische Messverfahren für Weg, Abstand, Position, Dimension und Oberfläche zur Verfügung. Sie erklärt Micro-Epsilon anhand von Anwendungsbeispielen aus der Automobilproduktion über die Medizin- und Pharmatechnik bis hin zur Qualitätssicherung beim Spritzgießen
Optische Messverfahren für die industrielle Qualitätskontrolle sind in vielen Prozessen und Produktionsbereichen unverzichtbar. Dazu gehört auch die in der Automobilproduktion angewendete Oberflächeninspektion mittels Deflektometrie.
Wer einen Neuwagen bestellt, erwartet bei Auslieferung, dass er perfekt ist – keine Kratzer oder gar Farbunterschiede im Lack. Daher müssen die aus Kunststoff gefertigten Tankklappen für den neuen Golf VII visuell an den Rest des Fahrzeugs angeglichen werden. Dieser Herausforderung nimmt sich ein 3D-Oberflächeninspektionssystem an.
Wie ein ausgeklügeltes 3D-Bildverarbeitungssystem mit Hilfe eines »Digitalen Abziehsteins« die Oberflächen-Qualität von Kunststoffteilen in der Automobilproduktion inspiziert.
Für den Automobilhersteller ist eine ganzheitliche Qualitätsanmutung des Fahrzeugs wichtig. Neben einer fehlerfreien Außenhaut gehört dazu ein tadelloser Innenraum. Die Streifenlichtprojektion erfasst kleinste Wölbungen und Vertiefungen auf der Instrumententafel und sichert damit eine 100-Prozent-Qualitätskontrolle.
Für die Defekterkennung auf diffus reflektierenden Oberflächen bietet die INB Vision AG, ein Unternehmen der Micro-Epsilon Gruppe, das Messsystem surfaceCONTROL an. Dieses System arbeitet nach dem Verfahren der Streifenlichtprojektion. Damit können lokale Formfehler, wie Beulen und Dellen in Oberflächen erkannt und analysiert werden, die nur wenige Mikrometer vom Sollmaß abweichen. Auch genarbte Oberflächen, wie bei Interieurteilen von Automobilen üblich werden damit zuverlässig bewertet.
Die Unternehmensgruppe Micro-Epsilon vergrößert sich und übernahm im November 2010 die INB Vision AG aus Magdeburg nach einer Planinsolvenz. INB verstärkt das Know-How der Gruppe auf dem Bereich 3D-Bildverarbeitungssyteme für die Inspektion von Oberflächen. Daraus ergeben sich große Synergie-Effekte mit den Bereichen Softwareentwicklung und Sensorik.
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